„sic semper tyrannis“ bilder

pavillon von außen 80x "lepidoptera" oliver scharfbier "sic semper tyrannis" oliver scharfbier  "warme melodie" und meine "o. t. (ölmäntel)" pavillon oliver scharfbier "alle sieben jahre" "alle sieben jahre" (detail) o. t. (serie: "destinations") "burning car" und scharfbiers "elfkommazwei kilo widerstand (sic semper tyrannis)" "elfkommazwei kilo widerstand (sic semper tyrannis)" detail "burning car"

arbeiten von oliver scharfbier:
sic semper tyrannis (2012, tinte/tusche auf papier, 24 x 16,5 cm, gerahmt)
warme melodie (2013, tusche und buchdruckfarbe auf nessel, 185 x 150 cm)
alle sieben jahre (2013, collage, metall, glas, leuchtstoffröhre, papier, 166 x 30 x 19 cm)
elfkommazwei kilo widerstand (sic semper tyrannis) (2013, beton, eisen, holz, 24 x 19 x 19 cm + sockel)

arbeiten von michael göbel:
lepidoptera (aus der serie der pretiosen) (2012/2013, 80 von insgesamt 100 einzelarbeiten, bitumen-wachsgemisch und tafellack auf verschiedenen materialien, je 20 x 15 x 2 cm)
o. t. (2010, pvc-regenjacke, lack auf mdf, ca. 60 x 30 x 170 cm und ca. 50 x 25 x 160 cm)
o. t. (serie: „destinations“) (2008, 5 zeichnungen, marker auf papier, je 30 x 40 cm)
burning car (2011, glas (geätzt), 80 x 120 cm)

(warum man welche kunst macht)

die leute meinen immer, sie müssten einen privat kennenlernen, und dann wissen sie auch, warum man welche kunst macht. das stimmt aber nicht. das private hat mit der kunst nur bedingt etwas zu tun.

helge schneider

kasseler atelierrundgang 2013

Kasseler Atelierrundgang 2013 - Einladung

am 28. und 29. september 2013 öffnen 82 künstlerinnen und künstler ihre ateliertüren im stadtgebiet und laden von 11 bis 19 uhr zu einem besuch ein.
mit der standortnummer 19 werde ich am samstag, dem 28. 9. meinen kleinen arbeitsraum von 11 bis 19 uhr geöffnet haben.
ich freue mich auf viele besuche und gespräche in der breitscheidstr. 42 im dachgeschoss.
weitere infos unter: www.atelierrundgang.net

ausstellungsgestaltung

zur abwechslung mal die dokumentation einer meiner angewandten auftragsarbeiten:

für das museum für sepulkralkultur habe ich das corporate design und die gestaltung der ausstellung tanz&tod übernommen. hier eine menge bilder aus der ausstellung, die noch bis zum 8. september in kassel zu sehen ist.

tanz&tod - aussenwerbung

tanz&tod - eingang in die ausstellung mit "tanzendem" vorhang tanz&tod - raum I tanz&tod - raum I tanz&tod - spiegelinstallation und fotos einer pina bausch aufführung

tanz&tod - einbau für die originalfotografien und eine tanzmaske von mary wigman (1920er jahre) tanz&tod - mary-wigman-raum tanz&tod - raum II

tanz&tod - valeska gert tanz&tod - tadashi-endo-raum tanz&tod - mittelebene und obergeschoss

tanz&tod - orpheo inszenierung mit fotografien von corinna rosteck und kulissenfragmenten aus dem kasseler staatstheater tanz&tod - ghana tanz&tod - laufsteg inszenierung für die modenschau von lena hoscheck

tanz&tod - integration der ausstellung in die dauerpräsentation des museums tanz&tod - integration der videos von samuel beckett ("das quadrat") und werner ruhnau in die dauerpräsentation des museums

der spannende katalog zur ausstellung, sowie das faltblatt und die plakate wurden vom kollegen andreas sandmann im gesamtkonzept umgesetzt und typografisch gestaltet.

tanz&tod - faltblatt + katalog

(…) Warum sich also trotzdem Tanz und Tod in vermutlich den meisten, wenn nicht allen Kulturen, so häufig verbinden, warum Tanz und Tod vom Menschen verbunden werden in Bildern, im Film, in Choreografien, dieser Frage kann man zur Zeit anhand einer vielfältigen Ausstellung im Kasseler Museum für Sepulkralkultur nachgehen, die unter dem Titel „tanz&tod“ steht – mit einem „&“ in der Mitte, das wie ein Klettverschluss wirkt. (…)

(sylvia staude, „tanzend zur letzten ruhe“, frankfurter rundschau, 9. 7. 2013)

(angeln im aquarium)

der kampf aber, selbst wenn er scheitert, ist soviel mehr, als jeder erfolg, der einem angeln im aquarium gleichkommt.

helmut krausser „uc – ultra chronos“

(angebot zur selbsterkenntnis)

ich sage nicht, dass es ein liederliches verfahren ist, aber ich möchte ihnen diese bezeichnung zur selbsterkenntnis angeboten haben.

„josef k.“, franz kafka, der process