(leben)

überhaupt ist es entscheidend, als künstler die kontrolle über seine arbeit zu haben – also letztlich über sein eigenes leben. dann muss man nur die eigenen grenzen akzeptieren. und manchmal natürlich die grenzen anderer menschen.

kate bush

(problem)

es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches problem:
den selbstmord.

albert camus „der mythos von sisyphos“

projekte [nicht, das jemand denkt ich wüsste nichts zu tun]

  • 9. bis 20. märz wird nochmal das „13 gänge menü“ in der bergkirche wiesbaden gezeigt, zu dem ich ja die arbeit „memento“ begesteuert habe.
  • es ist ein neues ART-fittings shirt in arbeit.
  • dieses jahr im september wird wieder der kasseler atelierrundgang stattfinden.
  • ich bin jetzt, auf einladung vom galerieleiter milen krastev, teil des kuratoren- und organisatorenteams der galerie coucou in kassel, in der einiges an projekten anstehen.

(träumen)

man träumt gar nicht oder interessant.
man muss lernen, ebenso zu wachen —
gar nicht oder interessant.

friedrich nietzsche

(show)

der staat macht vor unseren augen eine kritische und analytische kultur kaputt und degeneriert die kreativität zur herstellung schöner fassaden und schöner verpackungen. die show muss noch bunter werden. das prinzip des fortschritts heisst umsatzsteigerung durch noch schöneren konsum.

ottl aicher “krise der moderne” (1989)